WAI [Workability Index]
Informationen, Anwendung und Software
Ilmarinen et al. (1998, 2006) und in einer deutschen Weiterbearbeitung Hasselhorn und Freude (2007), operationalisierten den Begriff Arbeitsfähigkeit auf Basis von Gesundheitskriterien und entwickelten dazu einen Fragebogen (Kurzversion (WAIKurzversion), Langversion (WAI-Langversion)). Mit den Ergebnissen dieses Fragebogens können mitunter gezielt individuele Maßnahmen hinsichtlich Erhalt oder Unterstützung der Gesundheit bzw. Arbeitsfähigkeit gesetzt werden. Um die Vertraulichkeit dieser Maßnahme bei der Anwendung im betrieblichen Kontext zu gewährleisten ist auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit dem betriebsärzlichen Dienst wie auch der Arbeitnehmervertretung notwendig. Die anonymisierten Daten selbst stellen eine optimale Ergänzung zum GDC und zur ASA dar, mit denen wirksame Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und der Beschäfigungsdauer von MitarbeiterInnen lanciert werden können.
Hier geht es zur Onlineversion des WAI-Fragebogens
Mit dieser anonym zu bearbeitenden Onlineversion des Fragebogens kann die Arbeitsfitness in den Bereichen derzeitige Arbeitsfähigkeit, Arbeitsfähigkeit in Bezug auf körperliche und psychische Anforderungen, Gesundheit, gesundheitliche Einschränkungen, Ausfallzeiten, zukünftige Arbeitsfähigkeit und mentale Ressourcen ermittelt werden. Eine individuelle Auswertung in Form eines PDF-Dokuments kann mit dem im Fragebogen erstellten persönlichen Code bei BMO (office@eisner-consulting.at) angefordert werden. Alle Daten unterliegen dabei der beruflichen Verschwiegenheitspflicht (Supervisor ÖVS).
Die persönliche Arbeitsfitness im Überblick:
Gemäß Ilmarinen definiert sich die Arbeitsfähigkeit durch Elemente der Arbeit selbst, die Wertestruktur in die diese eingebettet ist, Kompetenzen und die Gesundheit. Aus systemischer Sicht sind diese Elemente mit den Gegebenheiten des sozialen Umfeldes verbunden.
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