Diversity Management

Gewinnbringende Minderheiten

Betriebe tun sich durch eine möglichst inhomogene Belegschaft etwas Gutes.

„Diversity-Management“ ist das neue geflügelte Wort in Personalbüros. Immer mehr setzt sich dort die Erkenntnis durch, dass man die Leistungsfähigkeit erhöht, wenn man möglichst viele verschiedene Gesellschaftsgruppen in die Firma holt – je bunter, desto profitabler.

In wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die Chance auf Wettbewerbsvorteile ohne große Investitionen naturgemäß verlockend. Was die Wirtschaft nun als Trend für sich entdeckt, predigen Wissenschaftler allerdings schon seit rund 40 Jahren.

„The Economics of Discrimination“
Dass sich einen Wettbewerbsvorteil verschafft, wer diskriminierten Gruppen eine Chance gibt, weiß man spätestens seit 1971. In seinem bahnbrechenden Werk „The Economics of Discrimination“ wies US-Nobelpreisträger Gary Becker das schwarz auf weiß nach.

Becker dachte dabei ganz rational: Wer wegen seiner eigenen Vorurteile bestimmten Gruppen von Menschen keine Jobs gibt, dem entgehen logischerweise auch die besten Köpfe aus diesen Gruppen. Die Folge: Sie arbeiten anderswo um weniger Geld.

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Zitat verfügbar unter: http://orf.at/100107-46606/index.html [Datum des Zugriffs: 10.01.2010]

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