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Besonders in der Schule findet man immer wieder eine breite Vielfalt an Begabungen, Potentialen und Interessen. Niemand ist gleich, wir alle sind anders. Doch ich glaube in einer Sache, wollen wir alle dasselbe – nämlich glücklich sein. Und genau das soll jetzt auch an Schulen gefördert werden. Doch wie genau funktioniert das „Schulfach Glück“ und was steckt dahinter?

An einigen Schulen in Deutschland wird schon seit einigen Jahren ein Fach namens „Glück“ angeboten. Hierbei liegt der Fokus nicht auf Leistung und Noten, sondern auf Selbstbetrachtung. Das Schulfach soll dazu dienen, die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler und deren Zufriedenheit zu stärken.

Auch in Österreich, genauer gesagt in einer HAK in Vorarlberg, wird jetzt das Wahlfach „Glück“ angeboten, an dem insgesamt neun Schülerinnen teilnehmen.

Für mich ganz klar ein Schritt in die richtige Richtung! Schülerinnen und Schülern sollten auch Werte vermittelt werden – nur dafür bleibt in den meisten Fächern aufgrund der großen Fülle an Inhalten kaum noch Zeit. Warum also nicht ein Fach einführen, dass genau auf das abzielt? Schülerinnen und Schüler sollten lernen sich selbst zu akzeptieren, sich persönlich weiterzuentwickeln, mit Niederlagen umzugehen, Chancen zu meistern aber auch mit anderen Menschen respektvoll umzugehen.  

Abschließen möchte ich mit einer meiner Meinung sehr passenden Aussage von dem steirischen Landesschulpräsidenten Wolfgang Erlitz „Glück ist nicht nur „Glücksache“, sondern ein Stück erlernbare Lebenskompetenz.“

Autorin: Sophie Ottino

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