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Jeder Mensch wird durch seine Verwandten, Freunde etc. auf eine gewisse Weise geprägt. Oft hängt dies mit gewissen Sichtweisen/Vorurteilen zusammen. Doch in der jetzigen Zeit (globalisierte Welt) ist es umso wichtiger, sich seine eigene Sichtweise zu bilden und Vorurteile zu hinterfragen bzw. zu durchschauen.

Jede zwischenmenschliche Begegnung findet in einem Rahmen statt, der durch Ziele, soziale Normen und andere Regeln bestimmt ist, die im entsprechenden System vorgegeben sind. Jedoch besteht in jeder menschlichen Beziehung eine gewisse Interkulturalität (nicht nur wenn Menschen verschiedener Länder/Religionen miteinander agieren). Es variiert nur der Grad der Interkulturalität. Ein geringer Grad besteht zum Beispiel zwischen Menschen die in der gleichen Stadt geboren wurden und die gleiche Schule besucht haben, jedoch unterscheiden sie sich trotzdem in gewissen Sichtweisen und sozialen Normen.

 

Vor allem in Schulen ist es wichtig, dass eine interkulturelle Bildung vermittelt wird. Darunter versteht man, dass die Schüler und Schülerinnen gewisse Differenzen erkennen und bei Vorhandensein empathisch damit umgehen.
Ob die Umsetzung jedoch erfolgreich ist, hängt nicht nur von den LehrerInnen ab, sondern auch von den SchülerInnen.

 

Denn lassen sich alle darauf ein – oder sind einige Vorurteile gegenüber „Andere“ einfach zu tief verankert?

1 thought on “Interkulturelle Kompetenz

  1. Interessant im Zusammenhang Ihres Beitrages finde ich die Tatsache, dass Kinder bis ins Alter von sechs, sieben Jahren grundsätzlich vorurteilsfrei miteinander umgehen. Woher kommt später die interkulturelle Intoleranz und sollen wir Lehrer dagegen intervinieren und wenn ja, auf welcher Grundlage?

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